Der Vize schaut kritisch, der "Chef" deutlich zufriedener: Doch seit dieser Momentaufnahme am Schützenfest-Freitag ist einiges geschehen. Was?
Ziemlich viel Positives. Da war zum einen das Schützenfest als Premiere des neuen Kommandeurs Volker Behrens. Locker flockig seine Ansprachen, knackig seine Kommandos. Dass zudem sein Sohn Tobias den Vogel abschoss und sein Vater Willi als Jubelkönig geehrt wurde - all das rundete Behrens' ersten öffentlichen Auftritt ab. Das Tüpfelchen auf dem i äußerst gelungener drei Festtage.
Und die Amper Schützen präsentierten sich auch in den Wochen nach ihrem Jahres-Höhepunkt in Feierlaune. Ob beim Gastbesuch in Deiringsen, beim Kreisschützenfest in Weslarn oder in Wiggeringhausen, neben einem jeweiligen schmucken Auftritt war gute Laune der Wegbegleiter aller Delegationen. Diese allerdings, und das darf durchaus als Wermutstropfen bezeichnet werden, waren schon mal größer. "Darüber müssen wir in den nächsten Sitzungen mal sprechen", sagte Behrens. Er wünscht sich für die Zukunft, dass wieder mehr Aktive an den gemeinsamen Terminen teilnehmen. Ganz gleich ob Vorstandsmitglieder oder einfache Schützen - angesprochen dürfen sich alle fühlen.
Das schmälert aber keinesfalls den positiven Geamteindruck des allmählich zu Ende gehenden Jahres. "Ich habe meine Entscheidung, das Amt des 1. Vorsitzenden zu übernehmen, nicht bereut", sagte Behrens. Im Gegenteil.