"Es sind ja nur Kleinigkeiten", sagt Markus Ende zurückhaltend. Doch diese zeigen teilweise große Wirkung. Der neue Zugführer bringt frischen Wind in den 5. Zug.
Seit der Jahreshauptversammlung im Februar hat Ende das Amt inne. Der Gemeindereferent äußert sich im Gespräch über seinen Zug und die eine oder andere Neuerung.
Frage: Markus, was sind das für grüne T-Shirts?
Markus Ende: Wir haben uns neue Zug-Shirts bestellt. Sie sehen gut aus, waren einigermaßen kostengünstig - und alle finden sie klasse. Der Plan ist, dass wir beim Stangenabend und am Freitag einheitlich in diesen T-Shirts auftreten. Für Krawatten oder Hemden sind wir ja noch zu jung. Außerdem sollte es ein Shirt sein, das man auch im Pesel anziehen kann.
Frage: War das eine Idee, die bei den neu ins Leben gerufenen Zugtreffen reifte?
Markus Ende: Unter anderem. Ich finde es wichtig, sich nicht nur beim Schützenfest zu treffen, sondern auch zwischendurch. Deshalb habe ich auch ein Rundschreiben aufgesetzt und eingeladen. Zweimal haben wir uns bislang getroffen - mit mehr oder weniger guter Beteiligung. Aber unser Zug ist ja auch nur gut 20 Mann stark.
Frage: Oder fallen deine Bemühungen doch nicht so auf fruchtbaren Boden?
Markus Ende: Doch, doch. Es ziehen alle mit. Das ist eine super Truppe. Uns fehlt nur ein bisschen der Nachwuchs.
Frage: Habt ihr denn auch wieder einen Spaß für die Parade am Sonntag auf Lager?
Markus Ende: Wir wollen uns vor dem Stangenabend am Donnerstag treffen und einige Ideen diskutieren. Aber keine Panik: Es wird nicht wild. Wir sind ja ganz Liebe.
Frage: Und Sonntagabend? Geht es traditionell in den Vierspann?
Markus Ende: Wir wollen in diesem Jahr mal eine Pause machen, um alles neu zu organisieren. Aber im nächsten Jahr werden wir sicherlich wieder schwimmen gehen.
Frage: Es gibt Gerüchte von einer Kleiderordnung beim 5. Zug. Das wäre ja eine kleine Sensation...
Markus Ende: Tja, aber so ist es. Und wer sich nicht daran hält, muss fünf Euro Strafe bezahlen. Was ich toll finde: Der Wunsch kam aus dem Zug heraus.