Wir haben einen Kaiser! Heinz-Werner Strathmann sicherte sich am Sonntag mit dem 36. Schuss diesen ehrenvollen Titel.

Liebe Schützenbrüder,

Freunde und Gäste des Schützenvereins Ampen-Jakobifeldmark!

Tradition verpflichtet. Und deshalb feiern wir Amper am Wochenende nach Pfingsten wie in den vergangenen Jahrzehnten unser Schützenfest. Wer allerdings nur das Alte bewahrt, ohne an die Zukunft zu denken und sich auf kleine, dezente Veränderungen einzulassen, der wird irgendwann von der Gegenwart überholt.

Aus diesem Grund hat der Vorstand im zurückliegenden Jahr einige Überlegungen angestellt, um das Schützenfest weiterhin für alle Amper und Gäste attraktiv zu gestalten. Die neu eingerichtete Kuchentheke am Sonntag ist nur ein Beispiel. Noch mehr liegt mir allerdings am Herzen, auf das Kaiserschießen hinzuweisen, das am Sonntag erstmals und in Zukunft im Rhythmus von fünf Jahren durchgeführt wird. Sämtliche Könige des Schützenvereins schießen um die Kaiserwürde. Ich wünsche jetzt schon allen eine ruhige Hand und ein gutes Auge, sowie uns Zuschauern einen unterhaltsamen Wettstreit.

Dem scheidenden Königspaar Dirk und Margret Bröcking sowie dem Hofstaat danke ich für ein ereignisreiches und schönes zurückliegendes Jahr, in dem sie den Verein würdig repräsentierten.

Im Namen des Schützenvereins Ampen-Jakobifeldmark lade ich alle Amper und auswärtigen Gäste ein und wünsche einige Tage mit viel Spaß und Gemütlichkeit bei unserem Schützenfest. Möge es seinen Sinn erfüllen, Nachbarn und Freunde - außerhalb der kurzen, flüchtigen Begegnungen und Gespräche im Alltag - zu einer frohen Runde zusammen zu führen. Im Sinne der Tradition vergangener Jahrzehnte.

Gerd Reinold

1. Vorsitzender

Frank Linnhoff - so heißt der neue König des Schützenvereins Ampen-Jakobifeldmark. An seiner Seite regiert Königin Sandra Voß.

Der Countdown läuft: Vom 28. bis 30. Mai feiert der Schützenverein Ampen-Jakobifeldmark sein diesjähriges Schützenfest.

Das hat der Bundestrainer nun davon: Am Donnerstagabend taufte König Dirk Bröcking den diesjährigen Vogel auf den Namen Jogi. Ein Racheakt.

"Es sind ja nur Kleinigkeiten", sagt Markus Ende zurückhaltend. Doch diese zeigen teilweise große Wirkung. Der neue Zugführer bringt frischen Wind in den 5. Zug.